Auf Einladung des Unabhängigen Literaturhauses NÖ haben sich Andrea Grill und Anja Utler 2017 mit dem Ökosystem „Fluss“ beschäftigt und seither ihre Schreibkooperation auf „Stadt, Land, Fluss, Getier“ ausgedehnt. Das Foto zeigt ihre Präsentation von „Fluss“ auf dem Internationalen Kulturenfestival „Literatur & Wein“ in Krems 2017.

Anja Utler lebt nach Jahren in Regensburg, Prag und Wien derzeit in Leipzig. Als Dichterin und Essayistin beschäftigt sie die Frage, wie sich sprachlich begreifbar machen lässt, dass Körper (und Geister) vom Wohlergehen anderer Körper (und Geister) abhängig sind. Zuletzt publizierte sie kommen sehen. Lobgesang (2020), einen poetischen Monolog aus der Zukunft. Ihre Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ernst Meister-Preis für Lyrik 2021.
Andrea Grill lebt als Dichterin und Schriftstellerin in Wien und Amsterdam, sie ist promovierte Evolutionsbiologin und übersetzt aus mehreren europäischen Sprachen. Seit 2005 erschienen zwei Lyrikbände, sechs Romane, Erzählungen, Essays und ein Kinderbuch. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis (2011) und dem Anton-Wildgans-Preis (2021).

Grafik und technische Umsetzung: Dominik Hruza